1. Herren senden weiteres Lebenszeichen
Zur Erinnerung: Vor knapp zehn Tagen zierten unsere 1. Herren das Tabellenende der Liga mit circa 8-10 Punkten Rückstand (je nachdem, von wie vielen Absteigern man ausgeht) auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz.
Um es kurz zu machen: Auch nach dem 4:2-Sieg gegen den HTC Würzburg am Samstag sind unsere Herren weiterhin auf einem Abstiegsplatz (denn es werden wohl leider drei Mannschaften aus der Achter-Liga absteigen…) und haben ein furchtbar – vielleicht auch unlösbar – schweres Restprogramm (mit zwei Spielen gegen die beiden Tabellenersten….), aber SIE KÄMPFEN.
Das war im Spiel gegen Würzburg gut zu sehen – sehr motiviert und spielbereit legten unsere Herren gut los und gingen direkt nach 5 Minuten durch Caspar Schuchmann mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit erspielten sich die Herren zahlreiche Chancen, konnten aber keine nutzen. Kurz vor der Pause fand dann die ‚dümmste aller Chancen‘ (ein abgefälschter Bogenlampen-Stecher) aber doch noch den Weg ins Würzburger Tor – als Torschütze wurde Felix Hutterer notiert.
In der zweiten Halbzeit verloren unserer Herren trotz 2:0-Führung etwas den Faden. Würzburg kam deutlich stärker aus der Pause und verkürzte durch zwei Tore jeweils auf 1:2 und 2:3 (das dritte Tor für uns erzielte Justus Schavoir). Hilfreich in dieser Phase unsere sehr reife Verteidigungsreihe um Jan von Schlieben, Dave Lindemann, Mathias Blöthe und Felix Schmidt.
Nach dem 2:3 hatten unsere Herren dann auch endlich etwas, was in der bisherigen Rückrunde eher ein ‚flüchtiger Begleiter‘ war – einfach mal das ‚Glück des Tüchtigen‘. Während Würzburg alle weiteren Chancen vergab, trafen wir mit dem Schlußpfiff und unserer letzten Chance zum 4:2-Endstand (wiederum Caspar Schuchmann) – womit die Siegesserie auf drei Siege in Folge ausgebaut wurde.
Und nun? Nächsten Samstag geht es zum ASV (der sich auch über unseren Sieg freute, denn Würzburg war bzw. ist der einzige verbleibende Konkurrent des ASV um den Aufstieg). Der ASV – da spielfrei – hatte sich das Spiel mit 5 Mann und Kamera angeschaut – man kennt uns jetzt also.
Aber wir formulierte es doch der leider am Finger verletzte und von außen mitfiebernde Fritz Schuchmann nach dem Spiel weise…: „Kein Zweifel, sie sind definitiv besser als wir und können vor heimischen Publikum auf der eigenen Anlage vorzeitig den Aufstieg klarmachen! Aber in einem kann auch der Außenseiter von Anfang an besser sein: mit der Menge an Herz und Wille, die er bereit ist, zu zeigen.“
In diesem Sinne – bis nächste Woche