Die Championstrophy 2015 – ein großes Event, ein Riesenspaß für alle
Die traditionelle Championstrophy begann, anders als in den letzten Jahren im Hochsommer, erst im September, was sich in Sachen Wetter jedoch nicht viel nahm.
Als die ersten Teilnehmer um 9:30h die sonnige Anlage des HCW betraten, waren bereits die ersten Helfer und Kapitäne der insgesamt 10 teilnehmenden Nationen vor Ort um die Trikotausgabe sowie Technik und Getränkeversorgung vorzubereiten und aufzubauen.
Nachdem sich die Teams zusammengefunden und sich kurz kennen gelernt haben, begannen schon die Vorbereitungen für den Einlauf der Nationen: wer ist der/ die größte, wer der/ die kleinste?
Natürlich durfte bei den Indern die traditionellen Socken auf dem Kopf nicht fehlen und auch Südkorea band sich akribisch gestaltete Stirnbänder um. Nachdem natürlich jede Mannschaft die entsprechend auswendig gelernte Nationalhymne vortrug und zelebrierte, begannen die Gruppenspiele. Einerseits spielten in Gruppe A Belgien, Australien, Indien, Spanien und den USA deren C/D-Teams jeweils männlich besetzt waren und in Gruppe B, mit den Ländern Deutschland, Niederlande, United Kingdom, Argentinien sowie Südkorea, war der weibliche Nachwuchs am Start.
Der Turnier Modus bestand aus 4 Hin- und Rückspielen pro Mannschaft in denen sowohl die kleinen in den Hinspielen als auch die großen in den Rückspielen Punkte sammeln konnten, welche am Ende zusammen gerechnet wurden um eine Tabelle zu erstellen.
Nun folgten die entsprechenden überkreuz-Finals um Platz 9, 7, 5, 3 und 1 in welchen die kleinsten, zur Chancengleichheit zwischen Jungs und Mädels, einen mit Hockey verbundenen Geschicklichkeitsparkur absolvieren mussten und bei einem Sieg den Großen im Hockey Finale einen Vorsprung von 2 Toren herausarbeiten konnten welcher in keinem der darauffolgenden Spiele aufgeholt wurde.
So auch im Finale in dem die südkoreanischen Mädels die in der Vorrunde so erfolgreichen Spanier ausstechen konnten und somit trotz des 0:0 Unentschieden der Großen den Südkoreanern den Titel sicherten.
So ging eine weitere Championstrophy voller Spaß und Vereinszusammenhalt zu Ende in der glücklicherweise wie jedes Jahr viel Spaß für klein in Zusammenarbeit mit groß entstand.
Felix winkler