Hockey 1. Herren Spielbericht: HCW – TSV Mannheim

Nach einem griffigen warm-up schafften unsere Herren es sich früh im Spiel durch eine kurze Ecke von Clemens Twickler mit 1:0 das erste mal auf dem Spielberichtsbogen zu verewigen.

Aufgebaut auf ein stabil stehendes Defensifkonstrukt wurde die Vielzahl der Kreisszenen der Wackeraner von Sascha Dobbertin durch sein Einstandstor belohnt. Ebenjenes 2:0 bedeutete auch den verdienten und dem Spielverlauf entsprechenden Halbzeitstand.

Die Pause brachte zwar eine Möglichkeit um Kraft für eine intensive 2. Halbzeit zu tanken, jedoch kam die Mannschaft ein wenig aus dem Tritt.
Durch schwache Körpersprache und dem Fehlen einer klaren Spielstruktur kamen unsere Herren ins schwimmen, die Mannheimer konnten ihre Druckphase ausnutzen und erzielten den Anschlusstreffer zum 2:1.

Eine klare Verbesserung durch einen Wachrütteler war zunächst nicht zu erkennen. Erst als der erneut stark haltende Tormann Max Bork einen 7 Meter clever abwehren konnte, raffte sich die Mannschaft zusammen und konzentrierte sich auf ihre Hauptaufgaben: die Kompaktheit und das einfache Spiel.

Natürlich versuchten die Gäste den Rückstand zu egalisieren. Die weit aufgerückten Mannheimer mussten aber nach fehlender Effizienz im Offensivbereich das Tor von Fabian von Hardenberg bewundern. Er bewies seine Klasse indem er nach scharfer Hereingabe den Ball per Direktabnahme im Tor unterbrachte und die ursprüngliche Tordifferenz mit seinem Treffer zum 3:1 wiederherstellen konnte.

Die Gäste waren nun müde und die Konter der Sendlinger wurden häufiger.
Der Jubel von Tobi Übelhör zum vermeintlichen 4:1 war nur von kurzer Zeit, da der Szene leider ein Fußspiel voraus gegangen war.
Letzten Endes konnte  Charles „Chucky“ Fryer später dennoch den Ball ins Tor mogeln, was den Endstand von 4:1 bedeutete.

Dieser Sieg bedeutet den Klassenerhalt der HC Wacker 1.Herren.
Wir freuen uns auf eine schöne Restsaison in Form eines Auswärtswochenendes in Mannheim, sowie auf die kommende 3. Saison in Folge in der 2. Regionalliga Süd.

Vielen Dank fürs Lesen,
Eure 1.Herren