Tennis: Damen 30 – Öfter mal länger autofahren – und dann noch siegen!
Diese Anreise hat sich gelohnt. Denn sie holten 6 Punkte heim – und damit den ersten Sieg in der Regionalliga. Projekt Klassenerhalt gestartet!!
Aber von Anfang an: Sechs Tennisdamen machten sich auf die Reise nach Aschaffenburg. Dreieinhalb Stunden Autofahrt, sagte das Navi. Damit war der entspannte Samstagvormittag dahin. 6.20 Uhr aufstehen, 7.20 Uhr Treffpunkt beim HC Wacker, Stopps in der Ungererstraße und in Fröttmaning. Die Damen müssen ja aufgesammelt werden… und schon wurde das Auto immer voller.
Sechs Tennisdamen und ihre Taschen hatten gerade so Platz in Angies Flitzer – dem Schwiegermuttersitz sei Dank! Warum auch nicht: Zwei Stunden Lotussitz – Martina war begeistert. Der Mann bei der Pause an der Autobahnraststätte übrigens auch. „Wo lauft ihr heut noch hin?“, wollte er wissen, als er uns neben dem Autobahnklo stretchenderweise in unseren Sportoutfits entdeckte.
Also nochmal volle Motivation voraus… für die letzte Stunde Autofahrt stapelten wir uns erneut ins Auto – diesmal übernahm Silke den Schwiegermuttersitz gleich neben dem Gepäck. Sie wusste warum. Denn auf der Heimreise sollte sich die Situation im hinteren Teil des Autos rein sauerstofftechnisch nicht unbedingt verbessern. Tennisklamotten, Schuhe, Handtücher sind an einem schwülen Tennistag erst so richtig lecker! Naja, wenigstens waren alle frisch geduscht! Und Silkes ungeübten Fahrstil in Angies Auto („Ich fahr ja sonst nur Automatik.“) haben wir letztendlich auch überlebt. Ankunft in München: 23 Uhr.
Sollte Projekt Klassenerhalt doch noch glücken, halten wir uns nächstes Jahr an unseren erfahrungserprobten Coach Ranfti und planen gleich ein ganzes Mannschatswochenende in Aschaffenburg.